Allergien: Definition, Symptome, Therapie

Allergien: Definition, Symptome, Therapie

Wenn unser Abwehrsystem überempfindlich reagiert, können Allergien die Folge sein. Doch was genau ist eine Allergie und was lässt sich dagegen tun?

Erdnüsse knabbern, neben einer blühenden Wiese spazieren, die Katze von nebenan streicheln: Die gewöhnlichsten Tätigkeiten können für Allergiker zum Problem werden. Ihr Körper reagiert je nach Art der Allergie abwehrend auf körperfremde Substanzen wie Pollen oder Tierhaare, sogenannte Allergene. Äußern kann sich das auf unterschiedliche Weise, zum Beispiel durch tränende und juckende Augen, Niesreiz, Atemnot aufgrund geschwollener Schleimhäute oder Magen-Darm-Beschwerden. Auch juckende Quaddeln und Ekzeme auf der Haut können auf eine allergische Reaktion hinweisen. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem allergischen Schock, der sogar zum Atem- und Kreislaufstillstand führen kann.

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Auszeit vom Essen - Was ist Fasten?

Auszeit von Essen - Was ist Fasten
 
Das Jahr 1917, der Erste Weltkrieg dauert noch an: Der Militärarzt Otto Buchinger ist gerade 40 Jahre alt, als eine Erkrankung ihn fast bewegungsunfähig macht. Er geht am Stock, jede Bewegung schmerzt. Nichts kann sein schweres Rheuma lindern. Buchinger entschließt sich zu einer Radikalkur: strenges Fasten. „Nach 19 Tagen war ich dünn, aber ich konnte wieder alle Gelenke wie ein junger Mann bewegen“, schrieb er. Ein Erweckungserlebnis. Bald pilgern zahllose Hilfesuchende in Buchingers Heilfastenklinik im hessischen Witzenhausen.
Nur Zufall? Oder eine werbewirksame Legende? Die Buchinger-Kur jedenfalls hat alle naturheilkundlichen Moden überdauert. Bis heute ist sie neben der F.-X.-Mayr-Methode und dem noch jungen Intervallfasten einer der beliebtesten Wege des zeitweiligen Nahrungsverzichts. Und der hat Konjunktur. Im Jahr 2019, bevor die Sorge um ein neues Virus alle Gesundheitstrends zeitweilig verdrängte, war „fasting“, wie fasten auf Englisch heißt, der meistgegoogelte Begriff in den USA. Eine Ursache für den Hype mag schlicht das Gefühl sein, im Kampf gegen die Pfunde öfter mal die Stopptaste drücken zu müssen. Doch das ist nicht alles: Rückenwind erhält der Trend zum Nichtessen auch aus der Wissenschaft.
Die aktuelle Forschung legt nahe, dass die Erfahrung von Fastenpionier Buchinger kein Einzelfall ist. Studien liefern inzwischen zahlreiche Hinweise, dass Nahrungsabstinenz mehr kann, als schnell ein paar Pfunde verschwinden zu lassen. Positive Effekte finden Forschende nicht nur bei Rheuma, sondern auch bei anderen chronischen Schmerzen und Entzündungen, Migräne und Multipler Sklerose.
In einer großen Studie untersuchte das Team um Ernährungsexpertin Dr. Francoise Wilhelmi de Toledo die Daten von mehr als 1400 Fastenden. Bei 84 Prozent besserten sich schwere Gesundheitsprobleme wie Gelenkentzündungen, Diabetes Typ 2, FettleberBluthochdruck und schwere Erschöpfung deutlich. Doch warum kann Hungern heilen?
Mehr dazu in unserem nächsten Blog!

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